Sonntag, 31. März 2013

Kreuzweg mit JG und guten Freunden

Das Kreuz, das er trägt, trägt er für Dich...


Zum Karsamstag gibt es von und mit der evangelischen Jugend in Hettstedt ein Passionsspiel. Sinn der ganzen Geschichte ist nicht irgendeine Bespaßung. Denn die Leidensgeschichte Jesu ist Bockernst. Es geht vielmehr darum, sich in die Rollen der biblischen Figuren zu versetzen um nachzufühlen wie es ihnen ging, warum sie das taten was sie tun mussten. Darum ist die Geschichte improvisiert.


"Jesus wusste auch was bald mit ihm geschah. Das waren schlimme Dinge. Er fiel auf die Knie und betete mit Gott."


In der Vorbereitung gab es Zeit für gemeinsame Musik und Stockbrot am Feuer.


Wir kennen es. Petrus tat so als ob er Jesus nicht kennt. Das tat er drei mal. Doch Jesus brauchte keinen Zeugen, als man ihn fragte ob er Gotte Sohn ist, sagte er offen und ehrlich von sich selbst: „Ja, ich bin es“.


Auch die Fackeln können Symbole sein. Sie stehen dafür Licht zu machen um sehen zu können was Gott für uns macht. Es gilt die Augen aufzuhalten. Immer wieder wurde bei jeder Station darauf aufmerksam gemacht, das es in Hettstedt sehr viele Menschen gibt die Jesus nicht kennen und ihn doch am meisten brauchen. Es gilt mit offenen Augen durch die Straßen zu gehen und wenn es darauf ankommt seinen Glauben zu bekennen wie Jesus es tat.


Die Verurteilung. Alex liefert hier eine Glanzleistung ab. Auch hier ist es wichtig mal nachzudenken wen Wir eigentlich Alles verurteilen, zu unrecht.


Der Kreuzweg findet in der Öffentlichkeit statt. Damit es jeder sehen kann. Leider ist in Hettstedt Nachts immer noch wenig los und die Jugendlichen suchen nach Aktionen und Gemeinschaft. Leonie, die früher oft die JG besucht hat, hatte eine Idee für eine tolle Reportage, einfach mal hier schauen.


Die Last ablegen. Jesus tat das mit seinen ganzen Leben. Es sind nicht einfache Fehltritte, es ist Alles wofür er starb. PS: Danke Felix, für deinen Jesus. Wir sind stolz auf Dich!


Wir legen unsere eigene Last ab, mit Steinen die wir den Weg über in der Hand hatten. Jeder hat seine Last zu tragen, wir legen sie vors Kreuz.


Nun gab es einen Gottesdienst mit Pfarrer Bartsch und musikalische Begleitung mit Jazz. Danach blieben wir noch zusammen für ein Agapemahl. Jeder hat etwas mitgebracht und wir feierten mit dem Essen den Beginn von Ostern, denn Alles geht einmal vorbei, auch das Leid. Der Herr ist auferstanden...


Freitag, 15. März 2013

Geburtstags JG

Manche haben das Glück (bzw: "Segen") zu einer JG Geburtstag zu haben. Alles Gute liebe Linda!



Besuch aus Amerika,  Sarah aus Pennsylvania, eine Germanistikstudentin war zu Besuch und hat Gute Laune mitgebracht wie man sieht.


Endlich, ein, zwei neue Gruppenfotos vor dem Kirchplatz mit all den Dingen die wir machen:





Freitag, 1. März 2013

Treffen neuer zukünftiger JGler und das Thema Freundschaft

Heute hatten wir Besuch von den diesjährigen Konfirmaten. Die mussten auch gleich mal auf die Probe gestellt werden, bei einem gar nicht so einfachen Spiel. ;)



Warum bewegen sich Alle auf Stühlen fort? Weil die wichtigste Regel des Spieles es ist nie den Boden zu berühren sonst fängt das Spiel von Neuen an. Denn die Spieler sind Pinguine. Die Stühle die Eisschollen und der Boden das grausame Meer.



Teamwork. Wird ein Stuhl oder eine Scholle nicht berührt treibt sie weg und man muss mit einem Stuhl weniger auskommen. Das ist aber zum Glück nur zwei mal passiert.


Als ob das nicht schon schwer genug wäre, musste man auch noch Umwege in Kauf nehmen um wichtige Dinge, wie diese Gitarre von lose treibenden Schollen zu bergen.


Björn, der kleinste unserer JG war mal wieder der Vorreiter. Er hat als Erster den Sprung über das Seil in die Sicherheit gewagt. 


Das Seil war übrigens ein "Elektrozaun" und durfte nicht berührt werden.


Geschafft. Alle sind angekommen. Nach dem kleinen Stress gab es wunderbare Worte von Laura zum Thema Freundschaft. Eine Andacht welche uns daran erinnert was für ein starkes Band Freundschaft sein kann. Sowohl unter den Menschen als auch zu Gott. Freundschaft braucht Pflege und gemeinsame Zeit. Deshalb treffen wir uns immer wieder Mittwochs auch wenn wir oftmals "keine Zeit" haben. Weil uns das stark macht und man mit Freunden einfach leichter solche holprigen Wege gehen kann.